Ganzheitliche Vernetzung
Die Traditionelle Chinesische Medizin basiert sowohl auf einem durchdachten analytischen Fundament, als auch auf der Erfahrung von sehr langer Beobachtung aus der Sichtweise einer holistischen (ganzheitliche Vernetzung) Weltanschauung.
Einflüsse
Früheste chinesische Schriften (Huang Di Nei Jing und Shang Han Lun aus dem zweiten und dritten Jahrhundert vor Christus) haben den Einfluss der Ernährung, sowie die Wirkung verschiedenster Kräuter auf den Menschen beschrieben. Lebensführung, Arbeits- und Schlafgewohnheiten sind weitere Einflüsse die schon früh Erwähnung fanden.
Diagnose
Körper, Geist und Seele, die eine Einheit bilden, sind Teil des gesamten Universums. Aus diesen spirituellen Einsichten des Taoismus haben sich hochdifferenzierte Techniken der Diagnose, der Behandlung und zur Vorbeugung von Krankheiten entwickelt.
Organische Wissenschaft
Dieses überlieferte, aussergewöhnliche Erbe der chinesischen Kultur brachte eine organische Wissenschaft hervor. Bei ihr stehen lebendige Abläufe, Lebensfunktionen, biologisches und psychisches Geschehen im Mittelpunkt. Sie versteht den Menschen als energetisches Gefüge (was die heutige Quantenphysik bestätigt, dass auch Materie hauptsächlich aus Raum besteht, zusammengesetzt aus kleinsten Teilchen die in einer spezifischen Frequenz schwingen).
Lebensenergie
Nach chinesischer Vorstellung ist Krankheit nicht das Endprodukt einer Ursachenkette oder der Defekt eines einzelnen Organs oder bestimmter Gene, sondern eine Störung oder Blockade der Lebensenergie. Der spezifische Zustand zeigt sich dem Fachmann an vielfältigen Symptomen auf der körperlichen, emotionalen, mentalen und sozialen Ebene. Er vermag das wie ein Bild zu lesen und zu deuten. Direkt daraus abgeleitet wird dann die Therapie, die passgenau zu diesem Gesamtbild ansetzt.
Ziel der TCM-Therapie
Ziel der TCM-Therapie ist der harmonische Fluss der Lebensenergie herzustellen, damit die Regulationsfähigkeit des Körpers aktiviert wird und die Selbstheilungskräfte des Organismus wirken können.